7 Lebensmittel, die du nicht roh essen solltest: Wichtige Sicherheitshinweise

Bild einer Liste von Lebensmitteln, die nicht roh gegessen werden sollten

Hallo zusammen!
Ihr wisst sicher, dass manche Lebensmittel nicht roh gegessen werden sollten. Aber welche sind das eigentlich genau? Damit du nicht mehr raten musst, schauen wir uns heute mal näher an, welche Lebensmittel man besser nicht roh essen sollte.

Rohe Lebensmittel, die man nicht essen solltest, sind Eier, Fisch, Fleisch, Geflügel und Milchprodukte. Diese Lebensmittel können Bakterien enthalten, die beim Verzehr von rohem Essen gesundheitsschädlich sein können. Deshalb solltest du diese Lebensmittel immer gut kochen, bevor du sie isst. In einigen Fällen ist es auch ratsam, bestimmte Lebensmittel zu vermeiden, z.B. rohes Gemüse und Obst, die nicht geschält oder gespült wurden.

Gemüse roh genießen oder erhitzen? Welche Option schmeckt besser?

Prinzipiell kannst Du die meisten Gemüsesorten roh genießen und ebenfalls ihren vollen Geschmack und Nutzen auskosten. Es gibt jedoch auch einige Gemüsesorten, die Du vor dem Verzehr besser erhitzen solltest. Hierzu gehören grüne Bohnen, Kartoffeln, Maniok, Pilze (mit Ausnahme von Zuchtchampignons) sowie Rhabarber und Auberginen. Beim Kochen oder Erhitzen dieser Gemüsesorten erhältst Du eine größere Aroma-Vielfalt und kannst so den Geschmack noch mehr genießen.

Gemüse roh essen: Karotten, Kohlrabi & Co.

Du fragst Dich, welche Gemüsesorten sich roh essen lassen? Es gibt eine ganze Reihe an Gemüse, die Du ohne Bedenken roh genießen kannst. Zu den beliebtesten gehören Karotten, Kohlrabi und Gurken. Diese können als gesunder und leckerer Snack in jeder Brotdose zubereitet werden. Außerdem kannst Du noch Sellerie, Radieschen, Tomaten, Paprika, Blumenkohl und Zucchini roh essen. Aber auch über die bekannten Gemüsesorten hinaus gibt es noch viel mehr zu entdecken. Viele Bohnen, wie z.B. Ackerbohnen oder Erbsen, lassen sich roh essen. Ebenso die frischen Blätter von Mangold, Spinat oder Löwenzahn. Probiere am besten einfach mal aus, welche Gemüsesorten Dir schmecken.

Vermeide Holunderbeeren – Iss lieber Spinatblätter!

Du hast schon von Holunderbeeren gehört, oder? Aber weißt Du auch, dass Du sie nicht einfach so essen solltest? Holunderbeeren enthalten den Giftstoff Sambunigrin, der beim Verzehr großer Mengen zu schlimmen Magen- und Darmbeschwerden führen kann. Sei also lieber vorsichtig und iss lieber rohe Spinatblätter. Diese lassen sich super als Rohkostsalat verwenden und schmecken auch noch gut!

Achtung: Rohkartoffeln enthalten giftiges Solanin!

Wusstest Du, dass rohe Kartoffeln im Gegensatz zu ihrer erhitzten Variante besonders viel Solanin enthalten? Solanin ist ein natürlicher Schutz der Kartoffel vor Schimmel und Schädlingen, aber für uns Menschen ist es in großen Mengen giftig. Auch für Tiere ist Solanin übrigens potenziell gefährlich, also nimm die rohen Kartoffeln nicht ohne Weiteres auf den Speiseplan. Alles in Maßen gilt hier, damit du und deine Liebsten gesund bleiben.

Lebensmittel, die nicht roh gegessen werden sollten

Verzehre mehr Brokkoli: Ein wahres Superfood!

Du hast vielleicht schon einmal gehört, dass roher Brokkoli giftig sei. Aber das ist ein Ammenmärchen! Im Gegenteil, Brokkoli ist ein wahres Superfood. Der grüne Kohlkopf enthält so viele wertvolle Inhaltsstoffe, dass man ihn ruhig öfter verzehren sollte. Dazu zählen unter anderem Vitamin C, Vitamin K und ähnlich wie bei der Karotte Beta-Carotin. Außerdem stecken in dem Gemüse viele Ballaststoffe, die deinen Darm unterstützen. Marianne Rudischer, Ernährungsmedizinische Beraterin bei der Barmer GEK, empfiehlt deshalb, in den Speiseplan regelmäßig frischen oder gedünsteten Brokkoli einzubauen. Besonders lecker schmeckt er, wenn du ihn mit etwas Olivenöl und frisch geriebenem Käse servierst.

Probiere leckere & gesunde rohe Zucchini aus!

Du möchtest mal etwas Neues ausprobieren? Dann ist rohe Zucchini eine gute Wahl. Sie schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch eine gesunde Alternative. Grundsätzlich spricht also nichts dagegen, das meist grüne Kürbisgewächs roh zu verzehren. Außerdem ist das Gemüse eine echte Vitaminbombe – es enthält nicht nur Eisen, Magnesium und Vitamine der B- und C-Gruppe, sondern auch Vitamin A. Außerdem ist es sehr kalorienarm und eignet sich auch hervorragend als Snack zwischendurch. Versuch es doch mal und überzeug dich selbst von dem leckeren Geschmack der Zucchini.

Kohlrabi roh essen: So geht’s!

Du kannst Kohlrabi roh essen, indem du ihn z.B. in deinen Salat mischst oder ihn als Rohkost-Snack zwischendurch knabberst. Auch als eine Art „Gemüse-Chips“ kannst du ihn zubereiten. Dazu schälst du den Kohlrabi, schneidest ihn in hauchdünne Scheiben und röstest ihn im Ofen. So wird er schön knusprig und schmeckt lecker. Wenn du Kohlrabi roh isst, solltest du ihn unbedingt gründlich waschen, damit alle Rückstände des Bodens entfernt werden. Achte zudem darauf, dass du nur gesunde und frische Kohlrabi-Knollen auswählst. Am besten siehst du nach, ob das Gemüse noch knackig und fest ist. Auch die Blätter sollten noch grün und saftig sein. Wenn dir der intensive Kohlrabigeruch nicht gefällt, kannst du ihn vor dem Verzehr kurz in kaltem Wasser einlegen. So neutralisierst du den Geruch und machst den Kohlrabi schön mild in der Geschmacksrichtung.

Süßkartoffeln roh essen: Vitaminreiches Gemüse mit Wohltaten

Du hast bestimmt schon mal von Süßkartoffeln gehört – aber wusstest du, dass man sie auch roh essen kann? Sie schmecken als Gemüsesticks zum Dippen oder geraspelt im Salat super lecker. Außerdem sind die süßlichen Knollen eine echte Wohltat für deinen Körper: Sie sind reich an Betacarotin, Vitamin E und Kalium. Aber Achtung: Es ist ratsam, rohe Süßkartoffeln nur in Maßen zu genießen, da sie je nach Sorte auch reich an Oxalsäure sind. Diese Säure kann deinen Körper belasten, wenn du sie zu häufig zu dir nimmst. Also lieber moderat essen und genießen!

Roh essen? Vorsicht bei Kartoffeln – Gefahr durch Alkaloide!

Klingt rohe Kartoffel nicht verlockend? Aber Vorsicht: Wenn du Kartoffeln roh isst, kann das gefährlich werden! Der Grund ist die enthaltenen Alkaloide, wie das Solanin oder auch Chaconin. Sie sind für die Kartoffel ein Schutz gegen Krankheitserreger und Schädlinge, aber auch für uns Menschen können sie giftig sein. Insbesondere bei grünen und verfaulten Kartoffeln ist die Gefahr von Vergiftungen am höchsten. Wenn du also auf Nummer sicher gehen möchtest, solltest du Kartoffeln immer kochen, bevor du sie isst!

Gesunde Ernährung: Abwechslungsreiches Gemüse

Du kannst deine Ernährung mit einer Vielzahl gesunder Gemüsesorten abwechslungsreich gestalten. Besonders gut verträglich sind z.B. Aubergine, Artischocke, Kohlrabi, gegarte Pilze, Fenchel, Gurke, Kürbis, Mangold, Rote Bete, Sellerie, Rucola, Spargel, Spinat, Tomaten, Zucchini, Karotte und feine Blattsalate. Diese Gemüsesorten sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen und daher eine wertvolle Ergänzung für deine Ernährung. Dank der Vielzahl an unterschiedlichen Sorten lässt sich dein Speiseplan abwechslungsreich gestalten und du kannst deinem Körper eine gesunde und vollwertige Ernährung bieten. Probiere verschiedene Gemüsezubereitungen aus und erfreue dich an den leckeren Geschmacksrichtungen und den vielen verschiedenen Farben.

Lebensmittel, die nicht roh gegessen werden sollten

Vorsicht vor Solaninvergiftung: Beschädigte Kartoffeln meiden

Du hast von Solaninvergiftungen gehört? Solanin ist ein giftiges Alkaloid, das in verschiedenen Pflanzen der Nachtschattengewächse vorkommt. Kartoffeln enthalten besonders viel Solanin. Wenn du grüne, keimende oder beschädigte Kartoffeln isst, besteht die Gefahr einer Vergiftung. Die Symptome einer leichten Vergiftung sind Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall, manchmal auch mit Fieber. In schweren Fällen kann Solanin zu einer lebensbedrohlichen Vergiftung führen. Sei also vorsichtig und achte darauf, nur gesunde, unbeschädigte Kartoffeln zu verzehren. Wenn du also Anzeichen einer Solaninvergiftung wahrnimmst, geh sofort zum Arzt!

Gesunde Ernährung mit Rohkost: Vitamine & Mineralstoffe beachten!

Rohkost ist zwar eine gesunde Ernährungsform, aber es ist wichtig, dass man eine ausgewogene Ernährung beibehält und sich auch ausreichend mit lebenswichtigen Nährstoffen versorgt. Wenn Du Dich also ausschließlich von Rohkost ernähren möchtest, solltest Du unbedingt darauf achten, dass Du genügend Vitamine und Mineralstoffe zu Dir nimmst, die Du in der Rohkost nicht aufnehmen kannst. Besonders wichtig sind hier Eisen, Jod, Vitamin D und Vitamin B12. Auch wenn Du nicht direkt auf einen Vitaminmangel schließen kannst, kann es unter anderem auch zu Knochenschwund und Karies führen, wenn Du diese Nährstoffe nicht ausreichend aufnimmst. Deshalb ist es wichtig, dass Du die Balance hältst und auch andere gesunde, aber nicht rohe Nahrungsmittel zu Dir nimmst. So schützt Du Dich vor Mangelerscheinungen und bist auf der sicheren Seite.

Tropische Früchte: Abwechslung zu saisonalen Früchten, aber in Maßen essen

Tatsächlich ist es so, dass vor allem tropische Früchte viel Zucker enthalten. Daher zählen sie eher zu den ungesündesten Obstsorten. Trotzdem schmecken sie super lecker und sind eine leckere Abwechslung zu üblichen, saisonalen Früchten. Also, wenn du mal Lust auf etwas Exotisches hast oder einen leckeren Smoothie machen möchtest, kannst du ruhig mal tropische Früchte ausprobieren. Aber denke daran, sie sollten nur in Maßen und nicht zu häufig gegessen werden.

Koch Kidneybohnen gut, um dich vor Gift zu schützen

Du solltest aufpassen, wenn du Kidneybohnen isst! Sie sind eine der giftigsten Lebensmittel, die es gibt. Dieses Gift heißt Phytohämagglutinin und ist in Kidneybohnen in großen Mengen vorhanden. Wenn du Kidneybohnen kochst, zersetzt sich das Gift. Aber Achtung: Wenn das Wasser nicht ausreichend gekocht wird, erhöht sich sogar noch die Menge an Gift. Daher ist es wichtig, dass du deine Kidneybohnen gut und gründlich kochst, damit du dich vor dem Gift schützen kannst.

Kochen verhindert Vergiftung: Grüne Bohnen immer kochen!

Du solltest unbedingt darauf achten, dass du grüne Bohnen immer kochst, bevor du sie isst! Grüne Bohnen enthalten das giftige Lektin Phaseolin, das beim Kochen zerstört wird. Wenn du die Bohnen roh isst, kann es bei Kindern zu heftigen Vergiftungen bis hin zum Tod kommen, wenn sie mehr als sechs Bohnen zu sich nehmen. Deshalb solltest du immer darauf achten, dass du grüne Bohnen erst kochst, bevor du sie isst. Durch Kochen werden die Bohnen schmackhafter und sicherer.

Kohlrabi frisch kaufen: Verwelkte Blätter & geplatzte Schalen

Du solltest auf jeden Fall auf die Blätter des Kohlrabis achten. Wenn sie bereits verwelkt sind, ist das ein deutliches Anzeichen, dass er schlecht ist. Auch eine geplatzte Schale ist ein Zeichen, dass der Kohlrabi nicht mehr frisch ist. Wenn du einen leicht holzigen Geschmack wahrnimmst, ist das zwar kein direktes Zeichen für Verderb, aber meist kommt er daher, dass der Kohlrabi schon länger gelagert wurde oder einfach zu groß ist. Deshalb solltest du lieber einen kleineren Kohlrabi wählen, wenn du ihn noch essen möchtest.

Joghurt und Obst getrennt genießen: Vermeide bitteren Geschmack

Vermeide es unbedingt, Obst in deinem Joghurt zu haben. Sie alle enthalten nämlich Enzyme, die mit dem Eiweiß in dem Milchprodukt reagieren. Das Ergebnis ist wirklich nicht das, was du dir erhofft hast. Der Joghurt reagiert nämlich nicht nur auf das Aufeinandertreffen mit dem Obst, sondern schmeckt ziemlich schnell bitter. Deshalb ist es besser, den Joghurt und das Obst getrennt zu genießen. Das heißt, gib dem Obst und dem Joghurt keine Chance, miteinander zu reagieren. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, dann iss dein Obst vor dem Verzehr deines Joghurts und du wirst den Geschmack des Joghurts in vollen Zügen genießen können.

Tomaten und Gurken getrennt essen: Verdauungsprobleme vermeiden

Du hast sicher schon mal von Tomaten und Gurken gehört. Dabei ist es aber wichtig, sie nicht zusammen zu essen. Forschungsergebnisse haben nämlich gezeigt, dass die Kombination aus den beiden Gemüsesorten die biochemischen Reaktionswege im Körper stören kann. Dadurch kann es passieren, dass die beiden Gemüse nicht richtig verdaut werden. Dadurch können Verdauungsbeschwerden oder Blähungen die Folge sein. Deswegen solltest du die beiden lieber nicht zusammen essen. Am besten isst du sie einzeln, so kann dein Körper sie auch besser verdauen.

Leckeres und Leichtes Abendessen: Gedünstetes Gemüse, Fleisch, Brot, Brühe & mehr

Du hast gegen Abend Hunger und möchtest etwas Leckeres und Leichtes essen? Dann bist du mit einem gedünsteten Gemüsegericht, hellem Fleisch wie Geflügel oder Fisch, nährstoffreichen Brotsorten oder einer klaren Brühe bestens bedient. All diese Speisen sind leicht verdaulich und machen dein Abendessen zu einem echten Genuss. Dazu passen Salate mit knackigem Gemüse und frischen Kräutern oder aber auch ein kleiner Obstsalat. Auch ein leichter Fruchtsaft kann ein leckerer Abschluss sein.

Verzichte auf Fett und reduziere Herz-Kreislauf-Risiko

Du weißt sicher, dass gesättigte Fettsäuren, die in Fleisch, Butter, Milch und Käse enthalten sind, negativ auf Deinen Cholesterinspiegel wirken und ein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen darstellen. Leider sind schon 45 Prozent aller Menschen an einer solchen Erkrankung erkrankt. Deshalb ist es wichtig, dass Du Deine Ernährung anpasst, indem Du auf diese Produkte verzichtest. Alternativ kannst Du auch Produkte mit ungesättigten Fettsäuren wählen, die einen positiven Effekt auf Deinen Cholesterinspiegel haben. So kannst Du Dein Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung deutlich reduzieren.

Zusammenfassung

Du solltest keine Lebensmittel roh essen, die ein Risiko für deine Gesundheit darstellen. Dazu gehören rohes Schweinefleisch, rohe Fischprodukte, rohe Eier und rohes Geflügelfleisch. Auch roher Milchkäse, rohe Schalentiere und rohe Rohmilchprodukte sind nicht zu empfehlen. Es ist am besten, alle diese Lebensmittel gut zu kochen, bevor du sie isst. So kannst du sicher sein, dass du keine gesundheitlichen Risiken eingehst.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es wichtig ist, bestimmte Lebensmittel immer gut zu kochen, bevor du sie isst. So kannst du die Wahrscheinlichkeit verringern, dass du dich mit gefährlichen Bakterien oder Parasiten ansteckst, die in rohen Lebensmitteln enthalten sind. Sei also vorsichtig und iss nur Lebensmittel, die du gut gekocht hast.

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