10 Lebensmittel die du beim Stillen nicht essen solltest – Ein Muss für alle Mütter

Lebensmittel die stillenden Müttern nicht essen sollten

Hallo,
Du bist stillende Mama und hast vielleicht schonmal gehört, dass es bestimmte Lebensmittel gibt, die du nicht essen solltest, wenn du stillst? In diesem Artikel möchte ich dir erklären, welche Lebensmittel beim Stillen nicht so gut für dich und dein Baby sind.

Es gibt einige Lebensmittel, die du besser nicht essen solltest, während du stillst. Dazu gehören fetthaltige und frittierte Lebensmittel, Kaffee und andere Koffeinhaltige Getränke, Schokolade und Lebensmittel, die viel Zitronensäure enthalten. Auch Alkohol solltest du während des Stillens meiden. Zusätzlich ist es empfehlenswert, stark gewürzte Speisen zu vermeiden, da diese das Baby in deinem Magen irritieren können. Wenn du irgendwelche Unverträglichkeiten hast, solltest du sie bei deinem Arzt besprechen, um sicherzustellen, dass du und dein Baby sicher sind.

Baby-Blähungen, Koliken & Unruhe: Was kann die Ursache sein?

Du hast Probleme mit Blähungen, Koliken und Unruhe bei Deinem Baby? Dann könnten bestimmte Nahrungsmittel der Auslöser sein. Oft sind Kuhmilch und Milchprodukte, raffinierter Zucker in Verbindung mit Vollkorn sowie Kohlensäure in Getränken die Ursache. Aber auch Konservierungs-, Farb- und Aromastoffe können Auslöser für die Probleme sein. Deshalb ist es wichtig, bei der Ernährung Deines Babys auf Inhaltsstoffe und Nahrungsmittel zu achten.

Stillende Mütter: Gemüse zur Ernährung wählen!

Du solltest als stillende Mutter bei der Ernährung besonders auf ein paar Dinge achten. In den ersten Wochen nach der Geburt Deines Säuglings solltest Du besser auf blähende Gemüsesorten verzichten. Dazu gehören unter anderem Kohlgemüse wie Brokkoli, Sauerkraut, Kohlrabi und Wirsing, aber auch Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen und Erbsen sowie frisches Steinobst wie Pflaumen und Kirschen. Diese Nahrungsmittel können Dein Baby unter Umständen blähungsanfälliger machen. Stattdessen solltest Du auf Gemüse wie Paprika, Zucchini oder Auberginen zurückgreifen, welche eine wertvolle Zufuhr an Vitaminen und Mineralstoffen bieten.

Gesunden Bauch beim Stillen: Verzichte auf Orangen etc.

Wenn du während des Stillens darauf achten möchtest, dass dein Baby einen gesunden Bauch hat, solltest du lieber auf Orangen, Zitronen, Ananas, Kiwi und Erdbeeren verzichten. Auch wenn sie viele Vitamine enthalten und einfach lecker sind, reagieren viele Babys auf den Genuss dieser Lebensmittel mit einem wunden Po. Während du auf diese Obstsorten verzichtest, kannst du jedoch auf andere Sorten zurückgreifen. Bananen, Äpfel, Birnen, Pflaumen und Aprikosen sind eine gute Wahl, da sie ebenfalls viele Vitamine enthalten und dein Baby nicht mit Bauchschmerzen quälen. Diese Obstsorten kannst du bedenkenlos in deinen Speiseplan aufnehmen und dir und deinem Baby eine Extraportion an Vitaminen gönnen.

Kein Honig im 1. Lebensjahr: Babys schützen vor Vergiftung

Möchtest Du Deinem Baby nichts Böses zufügen, dann verzichte im ersten Lebensjahr lieber ganz auf Honig. Denn eine Vergiftung mit dem Gift Clostridium botulinum kann bei Babys lebensgefährliche Nervenlähmungen verursachen. Diese fallen zunächst durch Verstopfung auf, später können weitere Symptome wie Schlucklähmungen, Sehstörungen und Muskelschwäche hinzukommen. Es ist daher besser, das Risiko einer Vergiftung nicht einzugehen. Sorge daher lieber für eine ausgewogene Ernährung und greife auf andere Leckereien zurück, die Dein Baby im ersten Lebensjahr genießen kann.

Lebensmittel, die während des Stillens vermieden werden sollten

Kein Verzicht auf allergene Lebensmittel während Stillzeit

Du solltest während der Stillzeit nicht auf bestimmte allergene Lebensmittel verzichten, wie zum Beispiel Kuhmilch, Ei, Fisch und Nüsse. Denn laut Studien hat das keinen erkennbaren Nutzen für die Vorbeugung von Allergien bei deinem Kind. Deshalb musst du keine Lebensmittel aus deinem Speiseplan streichen. Iss einfach alles, was du kannst, aber achte darauf, dass du ausgewogen isst. So kannst du deinem Kind die Nährstoffe geben, die es braucht.

Sprudelwasser bei Babys: Blähungen sind normal & gesund

Du hast vielleicht schon mal von Milchmärchen gehört, die behaupten, dass Sprudelwasser Blähungen oder einen wunden Po bei Babys hervorrufen kann. Aber die Realität sieht anders aus: Blähungen, also Darmgase, entstehen nicht durch das Trinken von Sprudelwasser, sondern sie werden durch die Verdauung von Ballaststoffen mittels entsprechender Darmbakterien im Darm erzeugt. Diese Darmgase sind für unseren Körper völlig normal und gesund. In vielen Fällen können sie sogar ein wichtiger Hinweis auf eine ausgewogene Ernährung sein. Wenn Du also merkst, dass Dein Baby Blähungen bekommt, musst Du Dir deshalb keine Sorgen machen.

Stillen und Ernährung: Welche Rolle spielt die Ernährung?

Es ist eine weit verbreitete Meinung, dass Zwiebeln, Knoblauch oder Brokkoli Blähungen bei Babys verursachen können. Auch Orangen und scharfes Essen werden im Verdacht genannt, wenn ein Baby einen wunden Po hat. Doch obwohl viele davon überzeugt sind, gibt es keine wissenschaftlichen Belege, die diese Annahme bestätigen.

Es ist wichtig, dass Eltern sich bewusst sind, dass die Ernährung der Mutter während des Stillens eine Rolle spielt, aber es gibt keinen Grund, übermäßig besorgt zu sein. Wenn du unsicher bist, kannst du deinen Arzt oder deine Hebamme konsultieren. Sie werden dir helfen, die richtige Ernährung während des Stillens zu finden, um ein gesundes Baby zu ernähren, ohne dass du dir Sorgen machen musst.

Achtung: Verzichte beim Naschen auf zu viel Koffein und Theobromin

Wenn du öfter mal Schokolade naschen möchtest, solltest du darauf achten, dass dein Baby nicht zu viel Theobromin und Koffein aufnimmt. Verzichte daher auf einen übermäßigen Konsum von Kaffee, Cola oder ähnlichem. Zu viel Theobromin im Blut kann bei deinem Baby unter anderem zu Unruhe, Schlafstörungen und Verdauungsproblemen führen. Daher ist es am besten, wenn du dein Baby nicht mit zu viel Theobromin und Koffein belastest. Am besten ist es, wenn du bei Schokolade ein wenig Maß hältst und schauen ob dein Baby auf die Zutaten reagiert.

Stilltee: Warum Pfefferminz-, Salbei- & Hibiskus nicht empfohlen werden

Du hast schon von Pfefferminz-, Salbei- und Hibiskustee gehört, aber weißt du, dass sie während der Stillzeit eher weniger gut geeignet sind? Obwohl diese drei Teesorten sehr populär und als gesund gelten, können sie die Milchbildung hemmen. Deshalb solltest du in der Stillzeit lieber darauf verzichten. Daher empfehlen Ärzte und Hebammen, auf andere Kräutertees zurückzugreifen. Zum Beispiel auf Melissen- oder Kamillentee, die eine beruhigende Wirkung haben und unterstützen, die Milchbildung anzuregen.

Erhöhe deine Milchproduktion mit Kräutern und Gewürzen

Du hast Probleme mit der Milchproduktion und möchtest deine Milchmenge erhöhen? Dann könnten dir verschiedene Kräuter und Gewürze helfen. Fenchelsamen, Anis, Koriander und Eisenkraut werden oft als hilfreich für eine erhöhte Milchproduktion angesehen. Sie sind eine natürliche Alternative und können in Form von Tee, Kapseln oder als Pulver eingenommen werden. Es wird empfohlen, dass du die Dosierung in Absprache mit deinem Arzt oder einem erfahrenen Heilpraktiker bestimmst, um gesundheitsbedingte Risiken zu vermeiden. Auch die Ernährung beeinflusst die Milchmenge. Sorge also dafür, dass deine Ernährung ausgewogen und vollwertig ist, um deinem Körper die nötige Energie und Nährstoffe zu liefern.

Lebensmittel, die während des Stillens nicht empfohlen werden

Duftdrüsen an Brustwarzen: einzigartiger Körpergeruch für Baby-Erkennung

Du hast sicher schon mal eine leichte Erhebung auf der Haut Deiner Brustwarzen bemerkt. Diese winzigen Hügelchen sind tatsächlich kleine Duftdrüsen, die Talg absondern. Dieser spezielle Körpergeruch ist nicht nur individuell, sondern hängt auch von der Ernährung und dem Stoffwechsel der Mutter ab. Dadurch kann das Baby bereits im Mutterleib seine Mutter erkennen. Sogar nach der Geburt kann das Neugeborene die Gerüche seiner Mutter wiedererkennen.

Muttermilchproduktion steigern: Wirkung von Fenchel, Anis, Koriander & Eisenkraut

Fenchel, Anis, Koriander und Eisenkraut gelten als wirkungsvolles Galaktagogum, d.h. sie können helfen, die Muttermilchproduktion anzuregen. Fenchelsamen enthalten ebenfalls milchbildende Wirkstoffe, die Muttermilchproduktion fördern. Anis hat ebenfalls einen positiven Einfluss auf die Milchbildung. Koriander wird vermutet, eine ähnliche Wirkung zu haben. Auch Eisenkraut kann eine milchbildende Wirkung haben. Diese Kräuter können dir helfen, deine Muttermilchproduktion zu regulieren und zu steigern. Probiere sie aus und schaue, ob sie für dich wirken.

Gesunde Ernährung im Wochenbett: Tipps für Deinen Speiseplan

Du musst nach der Geburt Deines Babys noch etwas für Dich tun: Achte darauf, Deinen Speiseplan im Wochenbett abwechslungsreich zu gestalten! Dazu gehören reichlich Brot, Getreide, Kartoffeln, Reis und Nudeln, damit Du ausreichend Energie bekommst. Achte zudem auf Kohlenhydrate, die Du z.B. in Vollkornprodukten findest. Täglich sollten auch Obst und Gemüse auf Deinem Speiseplan stehen, um Dein Immunsystem zu stärken. Vermeide fettreiche und schwere Speisen, die Deine Verdauung belasten, und trinke viel Wasser, um eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu ermöglichen.

Ernährung während der Stillzeit: Vitamine, Mineralien & Co.

Klar, in der Stillzeit möchtest du deinem Baby die beste Ernährung bieten und dafür sorgen, dass es alles bekommt, was es braucht. Aber keine Sorge, das heißt nicht, dass du auf eine spezielle Diät gehen musst. Vielmehr solltest du deine Ernährung so ausgewogen wie möglich gestalten. Das bedeutet, achte darauf, deinen Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen: Vitamine, Mineralien, Proteine und Kohlenhydrate. Am besten isst du regelmäßig Obst und Gemüse, Vollkornprodukte wie Haferflocken, braunen Reis, Getreide und Vollkornbrot. Diese Lebensmittel sind reich an Nährstoffen, die notwendig sind, um deinem Körper und deinem Baby alles zu geben, was es braucht.

Blähende Stoffe in Muttermilch: Experten klären auf

Du hast sicher schon von dem Gerücht gehört, dass blähende Stoffe, die du isst, in die Muttermilch übergehen. Experten sind sich da einig: Das ist nicht der Fall. Obwohl Aromen wie Knoblauch oder Spargelgeschmack in der Muttermilch nachweisbar sind, sind diese nicht für Blähungen und Bauchschmerzen bei Babys verantwortlich. Eher sind es die Unreife des kindlichen Darmes und die noch nicht ausreichende Entwicklung des Verdauungssystems, die zu solchen Symptomen führen. Deshalb ist es wichtig, dass du dein Baby im ersten Lebensjahr bei Verdauungsproblemen unterstützt und seine Nahrung schonend zubereitest.

Stillen bei Infektionskrankheiten: Risiko minimieren und behandeln

Falls eine Mutter unter bestimmten Infektionskrankheiten wie HIV, Hepatitis B, Zytomegalie oder Tuberkulose leidet, solltest Du auf das Stillen verzichten. Die Erreger könnten nämlich über die Muttermilch auf Dein Baby übertragen werden. Um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren, ist es wichtig, dass Du die Erkrankung frühzeitig erkennst und entsprechende Maßnahmen einleitest. Falls Dein Baby bereits infiziert ist, solltest Du Dich an eine Hebamme oder einen Arzt wenden. Diese können Dir helfen, eine geeignete Behandlungsmethode zu finden.

Gesunde Ernährung: Snacks, Stillkugeln & Trinken

Du weißt, dass es wichtig ist, auf eine gesunde Ernährung zu achten? Wenn dein Magen mal knurrt, ist es deshalb eine gute Idee, zu gesunden Snacks zu greifen. Dörrfrüchte, Nüsse, Joghurt mit Früchten oder Granola, dunkle Schokolade – das sind alles tolle Optionen, um sich schnell mal den kleinen Hunger zu stillen. Oder wie wäre es mit Stillkugeln, die du ganz einfach selber machen kannst? Damit dein Körper auch genug Flüssigkeit bekommt, vergiss bitte nie zu trinken. Egal ob Wasser, Tee oder Saft – das ist wichtig, um fit und gesund zu bleiben.

Tomaten Allergien: Wie Muttermilch & Babys betroffen sind

Ja, Tomaten enthalten tatsächlich Allergene, aber es ist das Histamin, das für viele Menschen ein Problem darstellen kann. Genau wie viele andere Lebensmittel enthalten auch Tomaten Histamin, das bei einer Allergie durch die Muttermilch auf das Baby übertragen werden kann. Daher ist es wichtig, dass Mütter, die allergisch auf Tomaten reagieren, vorsichtig sein und ihr Baby vor Histamin in ihrer Muttermilch schützen. Es wird empfohlen, Tomaten in den ersten Monaten des Babys nicht zu essen, damit die Muttermilch nicht davon beeinflusst wird. Auch später sollten sie ganz vorsichtig sein und ihr Baby vor Tomaten warnen, da diese eine allergische Reaktion hervorrufen können.

Erster Babyjahr: Stillen, Brei & feste Nahrung – Tipps & Tricks

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Das erste Jahr ist mit viel Arbeit verbunden. Die Babys schlafen zwar viel, aber es dauert eine Weile, bis Du Dich mit Deinem Baby angefreundet hast und es die Verdauung unter Kontrolle hat. Besonders die Umstellung vom Stillen auf Brei und schliesslich auf feste Nahrung ist eine echte Herausforderung. Dabei kann es Dir viel helfen, die Babynahrungen genau zu lesen und Dich bei Unsicherheiten an Deinen Kinderarzt zu wenden. Es ist wichtig, dass Du Dich auch mal eine Pause gönnst, wenn es mal wieder anstrengend wird.

Schlussworte

Es gibt einige Lebensmittel, die du während des Stillens besser nicht essen solltest. Dazu gehören bestimmte Fischsorten wie Thunfisch, Schwertfisch und Makrelen, da sie ein hohes Maß an Quecksilber enthalten. Auch fetthaltige Milchprodukte wie Sahne, Käse und Joghurt solltest du möglichst meiden, da sie dein Baby oder dich verstopfen können. Zu viel Koffein, Alkohol und energiereiche Getränke sind ebenfalls nicht empfehlenswert, da sie den Eisen- und Kalziumspiegel beeinflussen und auch in die Muttermilch gelangen. Da du für dein Baby verantwortlich bist, ist es wichtig, dass du dir über deine Ernährung bewusst bist, damit du und dein Baby gesund bleibt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass du während des Stillens einige Lebensmittel meiden solltest, um deinem Baby nicht schaden zu können. Wähle lieber Lebensmittel, die voll mit Vitaminen und Mineralstoffen sind, um deine Ernährung bestmöglich auszugleichen. So bist du bestens für dich und dein Baby vorbereitet.

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