Hey du! Hast du dich auch schon mal gefragt, was du alles in die Schweiz an Lebensmitteln einführen darfst? Na dann hast du Glück, denn in diesem Text schauen wir uns genau das an! Wir gehen durch, welche Lebensmittel du einführen darfst und was du beachten musst. Also, lass uns loslegen!
Du darfst in die Schweiz so viele Lebensmittel einführen, wie du möchtest, solange sie nicht gegen das schweizerische Lebensmittelgesetz verstoßen. Einige Lebensmittel, die als gefährlich eingestuft werden, sind zum Beispiel rohe Fleisch- und Fischprodukte und Früchte wie Bananen. Du solltest außerdem sicherstellen, dass die Lebensmittel, die du einführst, nicht älter als sechs Monate sind. Wenn du noch mehr über die schweizerischen Einfuhrregeln für Lebensmittel erfahren möchtest, kannst du dich auf der offiziellen Seite des schweizerischen Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit informieren.
Einfuhr von Tierprodukten in die Schweiz: Regeln & Bedingungen
Du hast die Möglichkeit, Tierprodukte aus EU-Staaten, Island und Norwegen in die Schweiz zu bringen. Allerdings solltest du dabei bedenken, dass sie nur für den privaten Gebrauch bestimmt sein dürfen. Wenn du Tierprodukte aus anderen Ländern einführen möchtest, musst du das leider unterlassen, da die Einfuhr grundsätzlich verboten ist. In manchen Fällen ist allerdings eine Ausnahme möglich, wenn du eine Erlaubnis vom Schweizerischen Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) beantragst. Es lohnt sich also, vorab beim BLV nachzufragen, ob eine Einfuhr unter bestimmten Bedingungen möglich ist.
Reise nach Schweiz: Abgabenfrei einführen & Zollbestimmungen beachten
Du hast einen Besuch in der Schweiz geplant? Dann solltest Du wissen, dass Privatpersonen eine Reihe persönlicher Gegenstände abgabenfrei einführen können. Darunter fallen unter anderem Kleidung, Hygieneartikel, Mobiltelefone und tragbare Computer. Auch persönlicher Reiseproviant, den Du für Deinen Aufenthalt benötigst, ist abgabenfrei. Aber andere Waren, deren Gesamtwert 300 CHF übersteigt, sind mehrwertsteuerpflichtig. Daher lohnt es sich, vor Deiner Reise einen Blick auf die Zollbestimmungen zu werfen, um Ärger zu vermeiden.
EU Reisen: Kein Fleisch, aber Obst, Gemüse, Fisch & Pflanzen erlaubt
Wenn du aus einem Nicht-EU-Land in die EU reist, musst du wissen, dass du keinerlei Fleisch- oder Milcherzeugnisse mitnehmen darfst. Allerdings erlaubt dir die EU, eine gewisse Menge an Obst, Gemüse, Eiern, Eierzeugnissen und Honig mitzunehmen. Auch begrenzte Mengen von Fisch oder Fischerzeugnissen sind erlaubt. Diese Produkte müssen jedoch den Richtlinien der Europäischen Union entsprechen. Wenn du beispielsweise eine bestimmte Pflanzenart aus einem Nicht-EU-Land einführen möchtest, musst du eine Erlaubnis vom zuständigen Ministerium beantragen. Außerdem musst du sicherstellen, dass die betreffende Pflanzenart keine Quarantäne- oder gesundheitlichen Gefahren bestehen und dass sie frei von Schädlingen ist.
Einfuhr von unverarbeiteten Früchten aus EU & Liechtenstein nach Schweiz
Du kannst unverarbeitete Früchte aus der EU und dem Fürstentum Liechtenstein zum privaten Gebrauch problemlos nach Schweiz einführen. Durch die Zusammenarbeit zwischen der Schweiz, dem Fürstentum Liechtenstein und der EU bilden sie einen sogenannten pflanzengesundheitlichen Raum. Dadurch ist es möglich, dass diese Früchte ohne weitere Einschränkungen in der Schweiz eingeführt werden können. Du kannst Dir also die leckeren Früchte aus den beiden Ländern ganz unbesorgt nach Hause holen.
Bring Butter und Öle abgabenfrei in die Schweiz!
Du möchtest Butter und Öle in die Schweiz einführen? Dann lass dich nicht vom bürokratischen Aufwand abschrecken! Bis zu einer Menge von 1 kg Butter & Rahm mit mehr als 15 Prozent Fettgehalt kannst du abgabenfrei in die Schweiz bringen. Alles, was über 1 kg geht, muss mit einer Abgabe von 16 CHF pro kg belegt werden. Auch für Öle, Fette und Margarine zu Speisezwecken kannst du bis zu einer Menge von 5 kg bzw. 5 Litern in die Schweiz einführen – ganz ohne zusätzliche Abgaben.
Zollfrei einkaufen: Gegenstände aus dem Ausland importieren
Auch wenn du deine Lieblings-Tech-Gadgets, Spielekonsolen, Notebooks oder Bücher aus dem Ausland importieren möchtest, hast du Glück: Diese Gegenstände werden ohne Zoll durchgelassen und können dich daher nicht teurer machen. Anders sieht es jedoch mit Monitoren aus: Hier musst du mit bis zu 14 Prozent Zoll rechnen. Turnschuhe oder andere Schuhe, die nicht aus Leder sind, sind mit bis zu 17 Prozent Zoll belegt. Solltest du also ein solches Produkt aus dem Ausland bestellen wollen, musst du ebenfalls mit einem höheren Preis rechnen. Achte daher darauf, dass du nicht zu viel bezahlst. Informiere dich vor dem Kauf über die jeweiligen Zollbestimmungen, um unnötige Kosten zu vermeiden.
Fleischkonsum in der Schweiz sinkt um mehr als 25%
Heutzutage liegt der Pro-Kopf-Konsum von Fleisch in der Schweiz bei 48 Kilogramm pro Jahr. Damit hat sich der Wert innerhalb der letzten 30 Jahre um mehr als ein Viertel reduziert. 1980 betrug der Pro-Kopf-Konsum von Fleisch noch 64,4 Kilogramm. Das sind im Vergleich zu heute 16,4 Kilogramm mehr. Der Rückgang ist vor allem auf den vermehrten Verzehr von Obst, Gemüse und anderen pflanzlichen Produkten zurückzuführen. Viele Schweizerinnen und Schweizer entscheiden sich heute bewusst für eine fleischreduzierte Ernährung, um einen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt zu leisten und ihren eigenen Gesundheitszustand zu verbessern.
Olivenöl im Einzelhandel verkaufen – EU Verordnung Nr. 29/2012 beachten
Du denkst darüber nach, Olivenöl in Deinem Einzelhandel zu verkaufen? Dann gibt es ein paar Dinge, die Du beachten musst. Laut der Durchführungsverordnung (EU) Nr 29/2012, die die Vermarktungsvorschriften für Olivenöl festlegt, dürfen im Einzelhandel, also auch an Dich als Endverbraucher, nur Öle in Verpackungen von höchstens 5 l Eigenvolumen verkauft werden. So kannst Du sicherstellen, dass Du stets das beste Olivenöl für Dich und Deine Familie erhältst.
Kaffee und kaffeehaltige Waren zollfrei nach Deutschland bestellen
Du bist Fan von Kaffee? Dann wirst du dich über die gute Nachricht freuen: Kaffee und kaffeehaltige Waren sind bis zu einem Gewicht von 10 Kilogramm zollfrei. Das bedeutet, dass du deinen Kaffee ohne Zusatzkosten aus dem Ausland nach Deutschland bestellen kannst. Der Import ist also möglich, ganz ohne zusätzliche Steuern oder Abgaben. Solltest du also mal auf der Suche nach neuen Kaffee-Sorten sein, kannst du das Angebot im Ausland nutzen und deinen liebsten Kaffee einfach bequem nach Deutschland bestellen.
Alkohol kaufen: Wähle aus 1L 22% oder 2L 11% Alk.
Du hast die Wahl: Wenn du Alkohol kaufen willst, kannst du dich für einen Liter Spirituosen mit einem Alkoholgehalt von über 22 Volumenprozent oder 2 Liter Spirituosen mit einem maximalen Gehalt von 22 Volumenprozent entscheiden. Eine andere Option ist eine anteilige Zusammenstellung aus 4 Litern Wein (nicht schäumend) und 16 Litern Bier. So kannst du ein bisschen von allem bekommen und deine Lieblingsgetränke wählen.
Exportiere in die Schweiz: Zollanmeldungen beachten!
Du kannst Waren in die Schweiz exportieren? Dann musst du unbedingt wissen, dass du die Ausfuhr beim Zoll anmelden musst. Dazu musst du eine Ausfuhranmeldung beim zuständigen Zollamt abgeben. Je nach Menge und Wert der Ware, die du exportierst, muss die Ausfuhr schon vorher über das elektronische Zollsystem ATLAS angemeldet werden. Sicherstelle also, dass du bei der Ausfuhr alle notwendigen Anmeldungen gemacht hast, bevor du die Waren verschickst. Dies kann dir helfen, Ärger mit dem Zoll zu vermeiden.
Reise in die Schweiz: Zollbestimmungen beachten!
Du planst eine Reise in die Schweiz? Dann solltest Du wissen, dass Du bei der Einreise bestimmte Waren, die mehr als 300 Franken wert sind, sowie Lebensmittel, Alkohol und Tabak, deren Wert den für diese Artikel geltenden Bestimmungen entspricht, an der Grenze anmelden musst. Beachte hierbei, dass bei der Einreise nach Schweiz die Zollbestimmungen unbedingt eingehalten werden müssen, um unnötige Komplikationen zu vermeiden.
Reisen nach Deutschland? Du musst 10000 Euro anmelden!
Du willst nach Deutschland reisen und hast mehr als 10000 Euro dabei? Dann solltest Du wissen, dass Du diesen Betrag beim Zoll anmelden musst. Wenn Du aus einem Nicht-EU-Mitgliedstaat kommst, dann ist das zwingend notwendig. Dafür musst Du ein Formular ausfüllen und abgeben. Es besteht auch die Möglichkeit, den Betrag vorab telefonisch anzumelden. Dabei ist es wichtig, dass Du den genauen Betrag angibst. Auch bei der Ausreise musst Du Dein Geld beim Zoll anmelden. Es ist also wichtig, dass Du Dich frühzeitig informierst, wie Du vorgehen musst.
EU-Einfuhrabgaben ab 1. Juli 2021: Kosten kalkulieren!
Du musst dich ab dem 1. Juli 2021 darauf einstellen, dass du für alle Bestellungen, die aus Nicht-EU-Ländern kommen, Einfuhrabgaben zahlen musst. Aber keine Sorge: Wenn die Bestellung unter einem Warenwert von 150 Euro liegt, musst du keine Zölle zahlen. Es ist aber trotzdem eine Einfuhrumsatzsteuer fällig, die du auf jeden Fall bezahlen musst. Es ist also wichtig, vor einer Bestellung die Kosten zu kalkulieren, da du dann nicht vor einer unliebsamen Überraschung stehst.
Export nach Deutschland: 8-stellige Warennummer & TARIC
Du willst nach Deutschland exportieren? Dann benötigst Du für Deine Waren eine 8-stellige Zolltarif- bzw. Warennummer. Diese ist für die Zollanmeldung oder andere Zollformularen unverzichtbar. Weitere Informationen zur Einreihung von Waren in den Zolltarif findest Du auf der Webseite des Deutschen Zolls. Diese bietet Dir eine Fülle an hilfreichen Informationen rund um das Thema Zoll und Export. Darüber hinaus kannst Du auf der Seite auch das Zolltarif-Informationssystem (TARIC) konsultieren, um alle nötigen Informationen zu Deinen Waren zu erhalten.
Schengen-Abkommen: Personenkontrolle an Grenzposten in der Schweiz
Du hast vielleicht schon gehört, dass die Schweiz Teil des Schengen-Abkommens ist. Das bedeutet, dass es an vielen Grenzposten zu den Nachbarländern keine systematischen Personenkontrollen mehr gibt. Allerdings finden an den Schengen-Aussengrenzen weiterhin Personenkontrollen statt. Dies ist besonders an Flughäfen der Fall, da diese Grenzposten mit Staaten verbinden, die nicht zum Schengen-Raum gehören. Diese Personenkontrollen sind jedoch notwendig, um die Sicherheit zu gewährleisten und die Einreisebestimmungen zu überprüfen.
Lebensmittel in die USA einführen: Ein paar Ausnahmen
Du kannst auf Reisen in die USA ohne Probleme Lebensmittel mitnehmen, solange sie nicht gegen die Einfuhrbestimmungen verstoßen. Ein paar Ausnahmen gibt es allerdings. So wird die Einfuhr von frischem Fleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten wie Käse oder Joghurt nicht gestattet. Auch Geflügel und Erdnüsse dürfen nicht ein- oder ausgeführt werden. Dafür gibt es jedoch einige Ausnahmen bei der Mitnahme von Lebensmitteln, die nur sehr wenig Milch oder Sahne beinhalten. Dazu gehören zum Beispiel Schokolade, Sahnebonbons oder Kekse. Grundsätzlich gilt, dass solche Lebensmittel nur in begrenzten Mengen und nur in ungeöffneter Verpackung eingeführt werden dürfen. Informiere Dich also am besten vor Deiner Reise, welche Produkte Du mitnehmen darfst.
Reisen ohne Risiko: Keine Produkte aus Nicht-EU-Ländern
Du willst auf Reisen gehen? Dann solltest du unbedingt darauf achten, kein Fleisch oder Milchprodukte aus Nicht-EU-Ländern mitbringen. Dies ist nämlich nicht nur gesetzlich verboten, sondern auch extrem wichtig, um Tierseuchen zu vermeiden. Durch ein Einschleppen von Seuchen könnten unvorstellbare wirtschaftliche und ökologische Schäden entstehen. Macht also bitte nur Dinge mit, die aus der EU stammen. So kannst du auch ganz sicher sein, dass die Produkte unter strengen Hygieneauflagen hergestellt wurden und du dich und deine Mitmenschen vor schädlichen Keimen schützt.
Flugreise: Frische Lebensmittel sicher im Handgepäck mitnehmen
Du darfst also ganz entspannt frische Lebensmittel in deinem Handgepäck mitnehmen. Allerdings solltest du darauf achten, dass die Lebensmittel gut versiegelt sind, damit keine Flüssigkeiten oder Gerüche austreten können. Außerdem solltest du bei der Sicherheitskontrolle darauf achten, dass die Lebensmittel separat gepackt sind, damit sie nicht in Kontakt mit anderen Gegenständen kommen. So kann dir nichts passieren und du hast die Sicherheit, dass du frische Lebensmittel in dein Reiseziel mitnehmen kannst.
Olivenöl kaufen: Preise & Steuern bei EU-Einfuhr beachten
Du hast es bestimmt schon mal bemerkt: Wenn du Olivenöl aus dem Supermarkt kaufst, sind die Preise höher als bei einer Einfuhr aus einem EU-Mitgliedsland. Das liegt an den Importabgaben, die beim Einkauf innerhalb der Europäischen Union entfallen. Wenn du also Olivenöl aus einem anderen EU-Land einführst, fallen keine Zölle oder Einschränkungen zur Einfuhrmenge an. Allerdings musst du bei der Einfuhr auch die Einfuhrumsatzsteuer beachten. Diese ist abhängig vom jeweiligen Land und liegt bei 19 % in Deutschland. Außerdem können, sollte die Einfuhr einen bestimmten Wert übersteigen, Zölle anfallen. In jedem Fall ist es ratsam, sich vor der Bestellung über die Kosten zu informieren.
Fazit
Du darfst in die Schweiz an Lebensmittel einführen, solange diese nicht gegen die geltenden Bestimmungen verstoßen. Generell sind zollfrei pro Person und Tag 10 kg Lebensmittel zum Eigenbedarf zugelassen, die nicht zu den Spezialitäten und Delikatessen gehören. Dazu zählen z.B. Obst, Gemüse, Fleisch, Milchprodukte, Zucker, Getreide, Fisch, Honig, Gewürze, Konservendosen, Kaffee und Tee. Spezialitäten und Delikatessen sind in geringen Mengen erlaubt, allerdings unterliegen sie meist einer Zollabfertigung. Wenn du dir unsicher bist, ob du etwas einführen darfst, kannst du dich beim Schweizer Zoll informieren.
Du solltest genau wissen, was du in die Schweiz einführen darfst, wenn du Lebensmittel mitnehmen möchtest. Es ist wichtig zu wissen, welche Regeln und Einschränkungen es gibt, um nicht mit Ärger rechnen zu müssen. Überprüfe daher vor deiner Reise, was du einpacken kannst und was nicht.
