Alles, was du über Lebensmittel wissen musst, die du in die Schweiz mitnehmen darfst – Mitnehmen erlaubt?

Lebensmittelerlaubnisse für Reisen in die Schweiz

Hey! Wenn du vorhast, in die Schweiz zu reisen, wird dich sicher interessieren, was du an Lebensmitteln mitnehmen darfst. Damit du nicht in Schwierigkeiten gerätst, erkläre ich dir hier, was du wissen musst.

Du darfst nur Lebensmittel mitnehmen, die kein Risiko für die öffentliche Gesundheit darstellen. Dazu zählen vor allem nicht verderbliche Lebensmittel wie Konserven, Trockenprodukte, Süßigkeiten, Kaffee und Tee, Fertiggerichte, Gebäck, Konserven und Marmeladen. Aber du solltest dir bewusst sein, dass du keine frischen Lebensmittel, Fleisch, Milchprodukte, Fisch, Eier und alkoholische Getränke mitnehmen darfst.

Tierprodukte aus europäischen Staaten einführen: Schweizer Regeln beachten

Du darfst Tierprodukte aus den europäischen Staaten, Island und Norwegen für den privaten Gebrauch in die Schweiz einführen. Solltest Du Tierprodukte aus anderen Staaten beziehen, ist die Einfuhr leider verboten. Da die Tierprodukte für den privaten Gebrauch bestimmt sind, ist es nicht gestattet, sie zu verkaufen oder weiterzuverteilen. Wenn du dich nicht an diese Richtlinien hältst, können schwerwiegende Konsequenzen folgen. Deshalb solltest du bei der Einfuhr von Tierprodukten stets die Gesetze der Schweiz beachten.

Bringe Lebensmittel aus dem Ausland mit – Richtlinien beachten

Hast du vor, Lebensmittel aus einem Land außerhalb der EU mitzunehmen, musst du dich an die geltenden Regeln halten. Du solltest deshalb vor deiner Reise beim Zoll nachfragen, welche Lebensmittel du einführen darfst und welche nicht. Denn das hängt von den jeweiligen Bestimmungen des Landes ab. Möglicherweise müssen bestimmte Lebensmittel bei der Einfuhr deklarieren oder ein Zertifikat vorweisen. Auch Frucht- und Gemüseprodukte sind meistens von einer Deklarierung betroffen.

Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, kannst du auch Lebensmittel aus dem Duty-Free-Bereich kaufen. Diese unterliegen nämlich keinem Zoll und sind in vielen Ländern erhältlich. So kannst du deinen Lieblingskäse, deine Schokolade oder dein Lieblingsbier problemlos mit nach Hause nehmen. Achte darauf, dass du nicht mehr als zwei Liter Alkohol pro Person einführen darfst. Außerdem ist es wichtig, dass du nicht mehr als eine bestimmte Menge an Waren einführst. Ansonsten musst du eventuell Einfuhrsteuern bezahlen.

Einfuhr Unverarbeiteter Früchte aus EU & Liechtenstein Erlaubt

Du kannst unverarbeitete Früchte aus der EU und dem Fürstentum Liechtenstein zum Privatgebrauch einführen. Dies ist erlaubt, da die Schweiz, Liechtenstein und die EU einen gemeinsamen pflanzengesundheitlichen Raum bilden. Dadurch wird eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den drei Staaten ermöglicht. In diesem Zusammenhang können unverarbeitete Früchte aus der EU und dem Fürstentum Liechtenstein ohne weitere Einschränkungen in die Schweiz eingeführt werden. Allerdings musst Du darauf achten, dass Du die Früchte nur zum Privatgebrauch einführst und nicht zu kommerziellen Zwecken.

Exotische Früchte: 5 Fruchtsorten, die nach Deutschland eingeführt werden dürfen

Es gibt fünf exotische Früchte, die auch ohne ein Gesundheitszeugnis nach Deutschland eingeführt werden dürfen. Dazu zählen Ananas, Kokosnuss, Dattel, Durian und Banane. Wenn Du also auf einen exotischen Geschmack Lust hast, kannst Du diese Früchte ohne Bedenken mitbringen. Achte bei der Einfuhr aber darauf, dass die Früchte unversehrt und frisch sind. Denn nur so kannst Du von ihnen ein optimales Geschmackserlebnis haben.

 Erlaubte Lebensmittel einführen in die Schweiz

Ausfuhr in die Schweiz: Wie man die Ausfuhr anmeldet

Du hast Produkte in die Schweiz exportiert und möchtest wissen, wie du die Ausfuhr anmelden musst? Dann bist du hier genau richtig! Unternehmen, die Waren in die Schweiz exportieren, müssen beim Zoll die Ausfuhr anmelden. Diese Anmeldung muss beim zuständigen Zollamt erfolgen. Ob du diese vorher elektronisch über das Zollsystem ATLAS anmelden musst, hängt von der Menge und dem Wert der ausgeführten Waren ab. Daher solltest du dich vor der Ausfuhr unbedingt beim Schweizer Zoll informieren.

Reisefreimengen: Anmeldung beim Zoll am Flughafen erforderlich

Du musst beim Zoll am Flughafen etwas anmelden, wenn Du Waren einführen willst, die über Deiner Reisefreimenge liegen. Auch für Bargeld über 10000 Euro musst Du eine Zollanmeldung machen. Die Reisefreimengen innerhalb der EU sind festgelegt. Diese gelten für Waren wie zum Beispiel Alkohol, Tabak und bestimmte Lebensmittel. Für den Umgang mit Reisefreimengen lohnt es sich, ein paar Grundregeln zu beachten. So ist es zum Beispiel wichtig, dass Du nur eigene Waren einführst, die nicht zu gewerblichen Zwecken verkauft werden.

Einfuhrabgaben für Bestellungen aus Nicht-EU-Ländern ab 1. Juli 2021

Du musst ab dem 1. Juli 2021 für alle Bestellungen, die aus Nicht-EU-Ländern geliefert werden, Einfuhrabgaben bezahlen. Bei Sendungen, die weniger als einen Warenwert von 150 Euro haben, musst du zwar keine Zölle zahlen, jedoch wird eine Einfuhrumsatzsteuer fällig. Beachte aber, dass bei einigen Ländern auch für geringere Bestellungen Zölle anfallen können. Deshalb lohnt es sich, vor dem Kauf zu prüfen, ob du Abgaben zahlen musst.

Export nach Schweiz: 8-stellige Zolltarif-Nummer benötigt

Du möchtest in die Schweiz exportieren? Dann benötigst du dafür die 8-stellige Zolltarif- bzw Warennummer. Diese muss in der Zollanmeldung oder in anderen Zollformularen angegeben werden. Wenn du mehr Informationen zur Einreihung deiner Ware in den Zolltarif benötigst, kannst du auf der Webseite des Deutschen Zolls nachschauen. In der Datenbank des Zolls kannst du ganz einfach nach einer bestimmten Warennummer suchen und so die nötigen Informationen zu deiner Ware erhalten.

Einfuhr privater Güter nach CH: Was muss beachtet werden?

Du kannst als Privatperson deine Gebrauchsgegenstände wie Kleidung, Hygieneartikel, Mobiltelefone und tragbare Computer ohne Abgaben einführen. Auch dein persönlicher Reiseproviant ist abgabenfrei. Wenn du allerdings andere Waren einführst, die einen Gesamtwert von über 300 CHF haben, musst du Mehrwertsteuer bezahlen. Sei dir also bewusst, dass du beim Einkaufen im Ausland immer etwas beachten musst.

Fleisch aus dem Ausland einführen – so geht’s!

Möchtest du Fleisch aus dem Ausland mitbringen? Dann solltest du einiges beachten. Fleisch ist eine sehr sensible Ware und wird bei der Einfuhr in die Schweiz, wie auch in anderen Ländern, streng kontrolliert. Der Grund ist ein potenzielles Risiko, dass Keime oder Krankheitserreger übertragen werden könnten. Aber keine Sorge: Ein Kilogramm Fleisch kannst du problemlos mitbringen, sofern es frisch ist und du einen Zollbeleg vorweisen kannst. Beachte jedoch, dass du nur Fleisch aus Ländern einführen darfst, die von der Europäischen Kommission als sicher eingestuft werden. Auch einige Länder außerhalb der EU sind für die Einfuhr zugelassen.

 Lebensmittel, die man in die Schweiz mitnehmen darf

Einfuhr von Butter & Rahm nach Schweiz: Ab 5 kg/Liter kostenfrei

Du kannst ohne Probleme bis zu 1 kg Butter & Rahm mit mehr als 15 Prozent Fettgehalt in die Schweiz einführen. Alles darüber musst du allerdings mit 16 CHF pro kg bezahlen. Auch für Öle, Fette und Margarine zu Speisezwecken musst du bei Mengen über 5 kg bzw 5 Liter Abgaben entrichten. Allerdings kannst du bis zu 5 kg bzw 5 Liter ohne Gebühren einführen.

Vermarktungsvorschriften für Olivenöl – EU-Richtlinien erklärt

Du hast schon einmal von Olivenöl gehört und möchtest mehr über die Vermarktungsvorschriften dafür erfahren? Dann können wir dich beruhigen! Denn laut der Durchführungsverordnung (EU) Nr 29/2012, gelten für das Olivenöl bestimmte Vermarktungsvorschriften. Diese besagen, dass besonders auf Ebene des Einzelhandels, zum Beispiel dem Endverbraucher, nur Öle vorverpackt in Verpackungen von höchstens 5 Litern Eigenvolumen angeboten werden dürfen. So ist gewährleistet, dass das Olivenöl eine hohe Qualität aufweist und ein unverfälschter Geschmack garantiert ist.

Olivenöl Einfuhr nach Deutschland: Zölle & Einfuhrbeschränkungen beachten

Du musst bei der Einfuhr von Olivenöl nach Deutschland auf die Importabgaben achten. Wenn du Olivenöl aus einem EU-Mitgliedsstaat einführen möchtest, kannst du davon ausgehen, dass an innereuropäischen Grenzen keine Zölle oder Beschränkungen hinsichtlich der Einfuhrmenge bestehen. Dies ist dank des freien Warenverkehrs innerhalb der EU möglich. Wenn du Olivenöl aus einem Nicht-EU-Land bestellst, kann es durchaus sein, dass du mit Zöllen oder anderen Einfuhrbeschränkungen konfrontiert wirst. Damit du nicht überrascht wirst, informiere dich am besten vorab über mögliche Steuern und Abgaben, die bei der Einfuhr deines Olivenöls anfallen können.

Veterinärrechtliche Anforderungen beachten beim Einführen von Fleisch & Milcherzeugnissen

Du hast vor, Fleisch, Milch oder deren Erzeugnisse aus dem Ausland privat mitzubringen? Dann solltest Du beachten, dass diese Waren dieselben veterinärrechtlichen Anforderungen erfüllen müssen wie gewerbsmäßige Einfuhrsendungen. Für private Einfuhren gilt ein besonderer Zolltarif, der die Einfuhr bestimmter Waren aus Drittländern regelt. Diese sind in der EU-Verordnung (EG) Nr. 3295/94 und in der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 884/2014 geregelt. Vor der Einfuhr musst Du eine veterinärrechtliche Bescheinigung des Herkunftslandes vorlegen, die besagt, dass das Produkt den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Außerdem musst Du bei Einreise ein spezielles Formular ausfüllen. Dieses findest Du auf der Website des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.

Reisen und Essen: So vermeidest du Tierseuchen!

Du möchtest gerne auf Reisen gehen und dabei auch leckeres Essen genießen? Dann solltest du unbedingt darauf achten, dass du weder Fleisch noch Milchprodukte oder daraus hergestellte Erzeugnisse aus Drittländern mit nach Hause nimmst. Dies ist nämlich grundsätzlich untersagt, um ein Einschleppen von Tierseuchen in die Europäische Union zu vermeiden. Natürlich musst du auch aufpassen, dass du beim Einkaufen in einem anderen Land keine Lebensmittel kaufst, die nicht für den Verzehr in der EU geeignet sind. Am besten informierst du dich vor deiner Reise über die Bestimmungen des jeweiligen Landes, damit du auf der sicheren Seite bist und nichts falsch machst. Hilf mit, Tierseuchen zu vermeiden und genieße deinen Urlaub!

Einkaufen in der Schweiz: Neue Zollfreiheit für Lebensmittel

Du musst beim Einkaufen in der Schweiz nicht mehr unbedingt auf die Zollpflicht achten. Neu sind Milch, Eier, Schnittblumen, Gemüse, Früchte und Getreideprodukte von der Zollpflicht befreit. Die Schweizer Zollverwaltung hat im April entschieden, dass diese Produktgruppen nicht mehr zollpflichtig sind. Damit soll verhindert werden, dass die Zolleinnahmen erhöht oder der Einkaufstourismus gefördert werden. Zudem soll es Dir ermöglicht werden, eine grosse Auswahl an frischen und regionalen Produkten zu günstigeren Preisen zu erhalten. So kannst Du ganz einfach und bequem in der Schweiz einkaufen.

Mitnehmen erlaubt: Obst und Gemüse im Urlaub

Du hast nicht nur die Möglichkeit, dein Obst und Gemüse mitzunehmen, wenn du in den Urlaub fliegst, sondern es ist sogar erwünscht. Bring ruhig Karotten, Gurkenscheiben, Tomaten und andere Gemüsesorten mit. Aber auch Äpfel, Aprikosen, Erdbeeren und Co. sind erlaubt. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, solltest du dein Obst und Gemüse vor dem Flug schälen oder waschen, damit du bei der Sicherheitskontrolle keine Probleme bekommst. Essbare Früchte, wie Bananen, können in der Regel sogar mit der Schale gegessen werden. Achte also darauf, dass du nur gesunde und frische Lebensmittel mitnimmst, die du auch verträgst – so machst du deine Reise noch entspannter.

Bargeldlos bezahlen in der Schweiz: Kosten und Gebühren

Wenn du in der Schweiz mit deiner Kreditkarte bargeldlos bezahlen möchtest, musst du mit ein paar Kosten rechnen. Deine Bank berechnet dir eine prozentuale Gebühr für den Fremdwährungseinsatz, die in der Regel zwischen 1% und 1,75% liegt. In einigen Fällen wird darüber hinaus auch eine zusätzliche Gebühr von dem Geschäft oder Hotel verlangt, in dem du bezahlst. Dies sind jedoch in der Regel eher einmalige Gebühren und es lohnt sich, sich vor dem Bezahlen über die aktuellen Kosten zu informieren.

Reise nach der Schweiz: Bezahlung in Euro & Schweizer Franken

Du planst eine Reise nach der Schweiz und machst dich Gedanken über die Zahlungsmöglichkeiten vor Ort? Dann musst du dir keine Sorgen machen: Alle grossen Warenhäuser, viele Geschäfte, Hotels und Restaurants sowie Souvenirläden akzeptieren Euro als Zahlungsmittel. Allerdings erhältst du das Wechselgeld ausschließlich in Schweizer Franken. Unser Tipp an dich: Bereite dich am besten vor und beziehe schon vor deiner Reise an einem Bankautomaten Schweizer Franken. Alternativ kannst du auch mit EC-Karte oder Kreditkarte bezahlen. So kannst du dir den Gang zur Bank vor Ort sparen und deine Reise stressfrei genießen!

Fazit

Du darfst Obst, Gemüse, Käse, Schinken, Fleisch, Fisch und Fertiggerichte einpacken. Allerdings musst du darauf achten, dass alles frisch und unverarbeitet ist. Wenn du Konserven oder Fertiggerichte mitnehmen möchtest, musst du eine Erklärung haben, dass sie für deinen persönlichen Gebrauch bestimmt sind. Außerdem darfst du nicht mehr als 10 kg Lebensmittel pro Person mitnehmen. Vorsicht ist geboten, wenn es um Süßigkeiten und Alkohol geht. Du darfst nicht mehr als 2 Liter Alkohol pro Person mitnehmen und auch nur eine begrenzte Menge an Süßigkeiten.

Zusammenfassend können wir sagen, dass du nur Lebensmittel mitnehmen darfst, die keine Krankheitserreger enthalten. Alle anderen Produkte müssen zurückgelassen werden. Es ist also wichtig, dass du dich vor deiner Reise über die Einreisebestimmungen in die Schweiz informierst, um sicherzustellen, dass du keine Lebensmittel mitnimmst, die nicht erlaubt sind.

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